Rainer Friedrichsen

Rainer Friedrichsen wurde 1943 in Hamburg geboren und besuchte die Schauspielschule in Hamburg. 1966 erhielt er ein Engagement am Thalia Theater Hamburg, ab 1967 am Stadttheater Luzern, an den Städtischen Bühnen Münster, an den Städtischen Bühnen Augsburg, an der Freien Volksbühne Berlin, am Staatstheater Braunschweig, am Staatstheater Darmstadt und am Landestheater Salzburg. 1986 kam er mit Boy Gobert an das Theater in der Josefstadt.

Rainer Friedrichsen arbeitete mit Regisseuren wie Dietmar Pflegerl, Axel Corti, Boy Gobert, Hans Neuenfels, Rudolf Noelte, Hannelore Hoger, Helmut Lohner oder Otto Schenk zusammen.

Seit 2003 ist Rainer Friedrichsen immer wieder bei den Festspielen Reichenau zu sehen, unter anderem in Produktionen wie „Lulu“ (2006) in der Regie von Maria Happel, „Der Besuch der alten Dame“ (2009), „Madame Bovary“ (2013), „Der Alpenkönig und der Menschenfeind“ (2015), oder „Endstation Sehnsucht“ (2018). Zuletzt spielte er 2019 in Michael Gampes Inszenierung „Die Schönen und Verdammten“ die Rolle des „alten Patch“. 2023 war er als Gerichtsvollzieher Loyal in Moliéres „Tartuffe“ zu sehen.

Bei den Festspielen Reichenau 2024 ist Rainer Friedrichsen als Waldarbeiter/Kohut in „Der jüngste Tag" zu sehen.